Klare Ansage an die Generalsekretärin: Vertreter des Kreisverbands fordern von Natascha Kohnen Ablehnung von CETA und TTIP

18. Juli 2016

Seit Jahren setzen sie sich im Landkreis gegen die Freihandelsabkommen wie CETA und TTIP ein; am Rande des Kreisparteitags in Rohrdorf nutzten sie nun die Gelegenheit, der bayerischen SPD-Generalsekretärin Natascha Kohnen ihre Argumente auf den Weg zu geben. "Die SPD muss sich klar gegen diese Abkommen aussprechen - nicht nur vor Ort in den Kommunen und Regionen, sondern auch auf Landes- und Bundesebene", forderten die SPD-Vertreter aus den Ortsvereinen Tuntenhausen, Nußdorf und Brannenburg.

In diesen Ortsvereinen findet bereits seit Jahren eine intensive kritische Auseinandersetzung mit den Freihandelsabkommen statt. Es wurden zahlreiche Informationsveranstaltungen organisiert und Informationsmaterial erarbeitet. Die Mitglieder sind bei allen regionalen Initiativen gegen CETA und TTIP mit dabei. Auch der SPD-Kreisverband hat bereits mehrere Resolutionen aus ihrer Feder unterstützt und an die Parteispitzen gerichtet. "Ich freue mich über diese Aktivitäten, die für die Glaubwürdigkeit der SPD sehr wichtig sind! Die Freihandelsabkommen widersprechen eindeutg den Zielen sozialdemokratischer Politik", bestärkte Kreisvorsitzende Alexandra Burgmaier die rührigen Parteimitglieder. "Das müssen wir als Basis der Generalsekretärin auch sagen", freute auch sie sich, dass Natascha Kohnen sich Zeit für dieses Thema genommen hatte.

Kohnen ttip

Martin John (SPD Tuntenhausen), Alexandra Burgmaier (SPD-Kreisvorsitzende), Natascha Kohnen MdL (SPD-Generalsekretärin), Franz Krutzenbichler (SPD-Kreisvorstand), Wolfgang Panzer (Ortsverein Nußdorf) und Klaus Worch (Ortsverein Brannenburg)