Bundestagswahl 2025: Reka Molnar ist die SPD-Direktkandidatin im Wahlkreis Rosenheim

Foto: SPD Kreisverband Rosenheim

30. September 2024

Mit überwältigender Mehrheit wurde die 24jährige Sportmanagementstudentin aus Rosenheim zur Kandidatin gekürt.

Sie kämpft damit für den aus Stadt und Landkreis bestehenden Bundeswahlkreis um den Einzug in den Bundestag bei der nächsten Bundestagswahl. „Wir haben Großes vor uns und bin bereit, diesen Weg mit euch zu gehen. Nicht aus Angst vor dem, was kommt, sondern aus Hoffnung auf das, was wir gemeinsam erreichen können. Lasst uns eine SPD sein, die wieder kämpft, die nicht nur reagiert, sondern gestaltet“, erklärte Molnar in ihrer Bewerbungsrede.

Inhaltlich treibt sie vor allem der Kampf für soziale Gerechtigkeit um. "Wir müssen unsere Gesellschaft gerechter gestalten und die Schere zwischen Arm und Reich schließen. Wir müssen das Leben für die Vielen wieder bezahlbar machen, und das gilt auch für unsere Region, in der sich viele das Leben nicht mehr leisten können". Alle müssten einen gerechten Start ins Leben und wieder die Chance haben, sich durch eigene Arbeit etwas zu schaffen. "Wer in Deutschland Vermögen besitzt, hat dies in den meisten Fällen nicht hart erarbeitet, sondern geerbt", so Molnar, während gleichzeitig bei Azubis und Studierenden die Unterstützung fehle und Kinder in Armut aufwachsen müssen. Ein Schlüssel für eine gerechte Wohlstandsverteilung seien auch faire Löhne und Arbeitsbedingungen. Sie wolle weiter mit der SPD zusammen mit den Gewerkschaften für eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro und eine gerechte Mindestauszubildendenvergütung kämpfen. Auch Handwerksberufe müssten gestärkt und für junge Menschen attraktiver gemacht werden: "denn ohne Handwerk, Pflege und Landwirtschaft funktioniert unsere Gesellschaft nicht!"

Ein weiterer Baustein für eine gerechtere Welt ist eine nachhaltige Klima- und Wirtschaftspolitik. "Den Weg zu einer nachhaltigen Welt begreife ich als Chance für unsere Zukunft, wir dürfen uns dabei nicht einbremsen lassen", erklärte Molnar. Sie wolle eine Politik der Wirtschaftstransformation, aber unter Einhaltung der Klimaziele. Eine Politik, die auf erneuerbare Energien auch in Bayern setze und den Ausbau von Bus und Bahn endlich voranbringe. "Lasst uns endlich die alle Bestandsstrecken elektrifizieren und Fuß- und Radwege ausbauen sowie im ländlichen Raum eine bedarfsgerechte öffentliche Infrastruktur schaffen", forderte sie und verwies dabei ausdrücklich auf die auch in Stadt und Landkreis Rosenheim noch vorhandenen Defizite beim öffentlichen Nahverkehr.

Mit ihrer Bewerbungsrede traf sie den Nerv der SPD-Delegierten und erhielt großen Beifall. Kreisvorsitzende Alexandra Burgmaier freute sich über die Kandidatur von Reka Molnar. "Es ist toll, dass sie in diesen nicht einfachen Zeiten Verantwortung in und für unsere Partei übernehmen möchte”, so Burgmaier. Auch der Vorsitzende der Stadt-SPD, Abuzar Erdogan, hält die Kandidatin für eine erstklassige Wahl: "Ich bin überzeugt, dass es wieder eine Mitte-links Politik braucht und dass wir mit Reka eine Kandidatin haben, die eine klare inhaltliche Vision hat und unsere Werte stts engagiert und standhaft vertreten wird. Meine Unterstützung und die der Rosenheimer SPD sind ihr dabei sicher!"

Reka Molnar betonte, dass sie mit großer Zuversicht und Motivation in den Wahlkampf gehe und sich gerne der politischen Konkurrenz stelle. "Die großen Krisen und Herausforderungen können nur von einer Partei der Vernunft und des sozialen Ausgleichs bewältigt werden und nicht mit Parteien, die die Gesellschaft spalten wollen. Eine gute Zukunft für die Vielen in diesem Land gibt es nur mit der SPD!"

Teilen